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Aktualisiert: 2. Juni 2022









Bild (c) Ausschnitt "Blutmond" Susanne Zölss, Acryl auf Leinwand, 20x60cm



Was für ein Geschenk, wenn die Welt für einen Augenblick den Atem anhält und sich mein Herz ganz mit den aktuellen Energien des Neumonds verbinden kann.

Neumond. Energien ziehen sich zurück und nehmen im Zurückweichen viel Altes, Belastendes, Herausforderndes mit sich. Der Moment eines Vakuums entsteht, in dem der

Kelch komplett leer ist, in dem statt der Meereswellen nur mehr sandiger Untergrund zu sehen ist, in dem kein Vogel zwitschert und kein Atemzug zu hören ist.

In dieser einen Sekunde vor dem nächsten tiefen Einatmen geschieht Schöpfung. Dies ist der Augenblick, in dem Magie gewirkt wird, in dem neue Schicksalsfäden gewoben werden, in dem du die Möglichkeit hast, gestalterisch in dein Leben einzugreifen.

Neumond - Leere, Dunkelheit. Tiefe, schöpferische Kraft im dunklen Schoß von Mutter Erde. Jetzt entsteht Neues tief im Inneren deines Seins und die Weisheit des Universums steht dir zur Seite.

Neumond - Loslassen, Geschehenlassen, Vergehen, um zu werden. So ist es.


In aussergewöhnlichen Zeiten dürfen aussergewöhnliche Möglichkeiten entstehen, um deine Wertschätzung für meine Arbeit zu honorieren.

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Ich danke dir für deinen Wertschätzungsbeitrag und lehne mich jetzt zurück, um deinen Kaffee zu genießen.


Herzlichst, deine Susanne, die mit der Seele baumelt




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Aktualisiert: 20. Feb.


Fast hätte ich vergessen, auf das Wesentliche zu achten…fast hätte ich mich aus den Augen verloren…fast wäre ich in die Falle getappt, vor der ich andere immer warne…


In letzter Zeit ist einiges im zwischenmenschlichen Bereich geschehen, das mich ein wenig aus der Bahn geworfen hat. Durch einige Handlungen und Äußerungen von Menschen in meinem Umfeld ist mir klar geworden, dass ich wieder einmal mehr zu mir schauen darf. Mehr darauf achten, was ich ausstrahle, was andere ausstrahlen und was all diese subtilen Energien mit mir machen. Nichts geschieht aus reinem Zufall, alles fällt mir zu und darf daher auch dementsprechend gewürdigt, gesehen und anerkannt werden.


Mir ist aufgefallen, dass ich mit meiner Aufmerksamkeit zu sehr im Außen war und ich mich von den Meinungen und Energien anderer beeinflussen ließ. Ich hatte den Weg zu mir vernachlässigt, zu wenig meditiert und war zu wenig in der Stille. Daher zog sich meine innere Stimme ein wenig zurück, die mir normalerweise sagt, wenn mein Fokus auf Menschen und Dingen ist, die mir nicht guttun. Ich weiss, dass ich es nicht beeinflussen kann, wie Menschen agieren. Und doch zogen mir gewisse Handlungen und Aussagen den Boden unter den Füßen weg, machten mich sprachlos, obwohl ich hätte sprechen sollen. Viel zu lange habe ich zugeschaut, habe abgewogen, habe analysiert, habe ich meinem Verstand zu viel Mitspracherecht in meinem Leben gegeben. Daher ist es nun an der Zeit, das Gleichgewicht wiederherzustellen und meinen inneren Kompass wieder auf Kurs zu setzen.


Ich darf mir endlich eingestehen, dass ich nicht die bin, die in der ersten Reihe laut „Hier“ schreit, nur um auf mich und mein Können aufmerksam zu machen.

Mein Weg ist der der Beobachtung. Des Schweigens, des Hineinfühlens in Mensch und Tier. Mein Weg ist der des Abwartens, bis ich gefragt werde. Bis andere von mir Antworten möchten und bereit sind, diesen Antworten auch zuzuhören. Das erfordert Aufmerksamkeit und Geduld des Gegenübers und genau dafür sind die Wenigsten bereit.

Die Aufmerksamkeitsspanne der meisten Menschen liegt bei ein paar Sekunden. In dieser Zeit sollte es der andere geschafft haben, seinem Gesprächspartner seine Botschaft und am besten auch gleich die Lösung aller Probleme übermittelt zu haben. Oft sind Gespräche unter vier Augen in all dem Trubel dieser Zeit nicht möglich, das bedeutet, dass ich dann diese paar Sekunden auch noch mit anderen Menschen, die ihre Meinung weitergeben möchten, teilen sollte. Doch für ein wirklich hilfreiches, veränderndes, tiefgreifendes Gespräch bedarf es mehr. Es benötigt den Willen des anderen, sich voll und ganz auf den Inhalt des Gespräches einzulassen und sich damit auseinanderzusetzen.

Ich verabscheue das laute, meist unwissendes Geplapper von gewissen Mitmenschen, die nur reden, um im Mittelpunkt zu stehen oder etwas zu verkaufen. Das ist nicht mein Weg. Diese Erkenntnis ist nicht neu und tut doch weh. Denn sie bedeutet, dass ich einen anderen, MEINEN, Weg gehen muss. Ich darf zu mir stehen und das sein, was ich bin und darf es aushalten, wenn das nicht immer auf Verständnis stösst.


Daher ist es nun wieder an der Zeit, den Fokus auf mehr Achtsamkeit mir selbst gegenüber zu richten. Innere Ruhe und Zentriertheit sind die Voraussetzungen, damit Intuition und Empathie fließen können - und diese sind die wichtigsten Werkzeuge für mein Tun.

So achte also ich auf die Zeichen und lasse so manche Verstrickung im Außen los. Ich danke Menschen, dass sie in meinem Leben waren und mich gelehrt haben und ziehe weiter.

Bereit, einmal mehr auf meine innere Stimme zu hören und den Weg der alten Weisen zu gehen.


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Wenn Zeit und Raum ineinander fließen und vieles an Kontur verliert, das bis vor kurzem einen klaren, sicheren Rahmen in unserem Leben vorgab…dann wird es Zeit, sich von einem flüchtigen, vergänglichen Außen zu verabschieden und Konzepte, die auf Sand gebaut wurden, loszulassen.


Immer klarer wird mir, dass das, worauf ich mich gestern stützte, heute schon wieder gänzlich anders sein kann. Dass Pläne, Träume, Visionen kommen und gehen und nur die wirklich bleiben, die mit meinem Seelenplan Hand in Hand gehen.

Immer weniger ist planbar, immer kürzer werden die Abstände der Veränderungen. Es ist, als wüßte das Neue selber noch nicht genau, in welcher Form es sich zeigen möchte. Als würde es sich, einem Schauspieler gleich, in immer neue, bunte Gewänder hüllen und sie am nächsten Tag wieder abstreifen und durch andere ersetzen.


In einer Zeit, in der nichts mehr ist wie es scheint, in der sich Informationen im Stundentakt erneuern und eine Aussage nicht mehr wert ist als die verbrauchte Luft des Sprechenden - in dieser Zeit werden wir auf uns selbst zurückgeworfen und auf das, was wir sind und können. Denn einzig und alleine unser inneres Wissen, unsere Erfahrung, unsere Kraft und unser Vertrauen ins Leben sind es, die der wankelmütigen Außenwelt einen stabilen inneren Kern und Verlässlichkeit entgegensetzen.

Menschen, die noch Werte leben, die einen inneren Kompass haben, der sie mit Wahrhaftigkeit und Integrität durch ihr Leben führt, die brauchen sich auch in unruhigen Zeiten keine Sorgen zu machen. Die Qualitäten, die wir uns in den langen Jahren der Vorbereitungszeit angeeignet haben, sind nun eine Basis für ein geerdetes, unaufgeregtes, gutes Gelingen unseren weiteren Lebensweges.


Jeder von uns hat solche Qualitäten. Jeder von uns besitzt einen göttlichen Wesenskern, der uns führt und uns ganz genau anzeigt, was wahr und wahrhaftig ist. Umgangssprachlich nennen wir es unser Bauchgefühl, auf das wir uns verlassen können. Und wenn wir ehrlich sind, haben wir alle schon genug Begebenheiten erlebt, von denen wir hinterher sagen konnten: „Hätt ich doch auf meine innere Stimme gehört. Ich habs genau gewußt, dass das nicht gut für mich ist/so kommen mußte/ich es bleiben lassen sollte…“

Wieso haben wir uns dann trotzdem gegen unser Bauchgefühl entschieden? Genau, weil der Verstand uns so lange etwas Anderes eingeredet hatte, uns so lange mit Daten und Fakten bombardiert hatte, bis unser Bauch klein beigab und sich dachte: „Dann mach halt und sieh selbst, was du davon hast.“


Doch nun, in dieser einzigartigen Zeitqualität, haben wir die Chance, wieder mehr auf unsere innere Stimme zu hören. Denn - je lauter und wirrer die Stimmen im Außen auf uns einreden und uns von ihren Wahrheiten überzeugen möchte, umso deutlicher dürfen wir auf den leisen, feinen Seelenton in unseren Herzen hören. Dieser innere Kompass ist es, der uns untrüglich, zu unserem Höchstbesten, durch turbulente Zeiten leiten wird und der keinen persönlichen Vorteil daraus zieht, wenn wir seinem Ruf folgen.

Der Stimme deiner Seele kannst du vertrauen, bedingungslos. Die große Kunst ist es nun, sie wahrzunehmen und ihr mutig zu folgen.


Folgst du deinen Seelenimpulsen?


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